Landeswettbewerb Schüler experimentieren: Erfolgreiche Schüler vom Niederrhein holen zwei Landessiege und zahlreiche weitere Preise

Bild: Stiftung Jugend forscht e. V.

Jugendliche für ihren Forschergeist belohnen – Das ist der Gedanke hinter „Schüler experimentieren“. 72 Schülerinnen und Schüler, die sich für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) begeistern, haben insgesamt 41 außergewöhnliche Ideen und Projekte auf die Beine gestellt und im Rahmen des Landeswettbewerbs NRW in Essen präsentiert.

Vom niederrheinischen Regionalwettbewerb beteiligten sich insgesamt 10 Teams mit ihren Forschungsarbeiten in den Fachgebieten Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
Zu den Gewinnern, die am vergangenen Samstag im Essener „Haus der Technik“ vorgestellt und ausgezeichnet wurden, zählt Heidi Möller von der Erzbischöflichen Schule Marienberg in Neuss. Sie holte sich mit ihrer Untersuchung, ob Kaninchen eine Lieblingsfarbe haben, den ersten Preis im Fachgebiet Biologie.

Eine weitere Siegerarbeit kam von Eliah Sommer vom Norbert-Gymnasium Knechtsteden in Dormagen. Im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften hatte er eine automatisierte Berechnung der ortsabhängigen aktuellen Sternzeit vorgestellt und die Jury überzeugt.

Neben den zwei Landessiegen konnten der Sonderpreis Umwelttechnik, der Sonderpreis Umwelt, drei zweite Preise und zwei dritte Preise sowie zwei Sonderpreise in Form von Buchgutscheinen erreicht werden.

Den Sonderpreis Umwelttechnik – gestiftet von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt – gewann Benjamin Sikiric vom Hugo-Junkers-Gymnasium Mönchengladbach für seine Technikarbeit, in der er sich mit Plastik in Gewässern beschäftigt hatte.

Der Sonderpreis Umwelt- gestiftet vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW - ging an Marla Simon von der Gesamtschule Brüggen für ihre Chemiearbeit, in der sie sich mit der Herstellung und Optimierung von Grätzelzellen beschäftigt.

Einen zweiten Preis im Fach Biologie holte sich Simon Döhmen mit seiner Untersuchung, wie der Mensch auf verschiedene Arbeiten des Aufweckens mit Stress reagiert. Der Zwölfjährige besucht das Lise-Meitner-Gymnasium in Willich. Ebenfalls in Biologie konnte Oscar Möller einen zweiten Platz machen. Der Schüler vom Leibniz-Gymnasium Dormagen hatte untersucht, wie viel Platz Triopse zum Baden brauchen. Und im Fachgebiet Physik wurden Maximilian Wilhelm Starp und Tim Johannes Schroeder vom Norbert-Gymnasium Knechtsteden mit einem zweiten Preis für ihr Modell eines Aufwindkraftwerkes ausgezeichnet.

Ein dritter Preis ging an Jolina Pfeifer, Nina-Sofie Marek und Sophie Marker für ihre gemeinsame Biologie-Arbeit mit dem Titel „Pfui Peeling! Auswirkung von Mikroplastik aus Kosmetika auf Wasserflöhe“. Die drei Mädchen besuchen die Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach. Frédéric Florack vom Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst wurde mit seinem sicheren digitalen Fahrradschloss Dritter im Fachgebiet Mathematik/Informatik.

Sonderpreise in Form von Buchgutscheinen gingen an Lena Blumenthal und Hanna Oudijk vom Luise-von-Duesberg-Gymnasium Kempen für ihre Seifenblasenuntersuchung im Fach Chemie und an Ben Lassonczyk, Felix Kuß und Johannes Meuters von der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach für ihre Untersuchung von Kunststoffabbau mit Wachslarven im Fach Geo- und Raumwissenschaften.

 

 

 

 

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