Jugend forscht 2017: Fast 400 Nachwuchsforscher aus der Region beteiligen sich am niederrheinischen Regionalwettbewerb
Auch im Jahr 2017 richtet die Unternehmerschaft Niederrhein den Regionalwettbewerb von Deutschlands größtem Nachwuchsforscherwettbewerb Jugend forscht in Krefeld aus. Aus der ganzen Region beteiligen sich mehr als 40 Schulen sowie ein Ausbildungsbetrieb am niederrheinischen Wettbewerb, der bereits zum 22. Mal von der Unternehmerschaft Niederrhein in Krefeld ausgetragen wird. Am 7. März 2017 werden die Wettbewerbsarbeiten aller Jungforscher/innen im Krefelder Seidenweberhaus und im Foyer des Theaters der Jury und am Nachmittag der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
390 Schülerinnen, Schüler, Auszubildende und Studierende stellen an diesem Tag ihre 197 Forschungsarbeiten in den sieben Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/Informatik, Physik und Technik vor. Die bevorzugten Forschungsgebiete der Jungforscher sind in diesem Jahr Chemie (51 Projekte) und Biologie (45 Projekte). Unter dem Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Zukunft – ich gestalte sie“ waren die Jugendlichen am Niederrhein aufgerufen, sich mit ihren Ideen und Forschungsansätzen an Jugend forscht zu beteiligen.
Bei Jugend forscht beschäftigen sich die Jungforscher neben dem normalen Unterricht mit interessanten Fragestellungen, die sie sich selbst aussuchen. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Alle eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden in zwei Altersklassen eingeteilt: Jugendliche ab der vierten Klasse bis unter 15 Jahre treten in der Wettbewerbskategorie „Schüler experimentieren“ an; die Älteren (bis 21 Jahre) starten in der Kategorie „Jugend forscht“. Für jedes der sieben Fachgebiete gibt es eine Jury, bestehend aus Experten aus Unternehmen, Hochschulen und Schulen. Sie bewerten die Arbeiten und entscheiden über das Abschneiden. Die jeweils Erstplatzierten in den Altersklassen und in den Fachbereichen starten dann in der nächsten Wettbewerbsrunde auf Landesebene. Hier stellen sie sich der Konkurrenz aus den insgesamt elf nordrhein-westfälischen Regionalwettbewerben.