Jugend forscht — Plan B.
Für den am Dienstag abgesagten Regionalwettbewerb von Jugend forscht gibt es eine zweite Chance!

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb

Die engagierten Jungforscher und Jungforscherinnen vom Niederrhein bekommen nun doch die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Jury vorzustellen und sich für die nächste Wettbewerbsrunde auf Landesebene zu qualifizieren. Dazu wurde das Konzept durch Wettbewerbsleiter Dr. Thomas Zöllner angesichts der aktuellen Situation so umgeplant, dass es an drei Schulen am Niederrhein Auswahlverfahren gibt. „Wir wollen insbesondere im Interesse der Jugendlichen, dass es weitergeht und dass der Wettbewerb – wenn auch unter geänderten Vorzeichen – auch in diesem Jahr durchgeführt wird“, so Dr. Zöllner.

In enger Absprache mit drei Schulen – dem Gymnasium Fabritianum in Krefeld, dem Gymnasium Adolfinum in Moers und dem Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst – wird es nun drei dezentrale Auswahlrunden geben. „Ich bin begeistert über die spontane Bereitschaft der Schulleiter, die uns unter diesen besonderen Umständen unterstützen“, so Dr. Thomas Zöllner.

„Die Fachjury wird in einem ersten Schritt anhand der eingereichten Beschreibungen aller Wettbewerbsarbeiten eine Vorauswahl treffen, die den Wettbewerbskriterien entsprechen und die preiswürdig erscheinen. Diese Vorauswahl ist aufgrund des insgesamt sehr engen Zeitrahmens erforderlich. Die Bearbeiter der ausgewählten Wettbewerbsbeiträge werden zur Präsentation eingeladen – und zwar idealerweise in den Schulen, die möglichst wenig Reiseaufwand für die Jungforscher/innen bedeuten“, so der Wettbewerbsleiter.

In den drei Schulen werden – jeweils an einem Vormittag - die Wettbewerbsbeiträge durch die Jungforscher/innen vorgestellt und die Jury ist vor Ort, um – wie auch beim regulären Wettbewerb – nachzufragen und am Ende eine Entscheidung zu treffen. „Wir gehen davon aus, dass wir aus jedem Fachgebiet jeweils einen oder mehrere Experten vor Ort haben, um eine gute und faire Entscheidung treffen zu können“, so Dr. Zöllner.

Für die Präsentationen sind die folgenden Tage an den Schulen vorgesehen:

· Freitag, 13. März 2020, im Gymnasium Fabritianum Krefeld
· Dienstag, 17. März 2020, im Gymnasium Adolfinum Moers
· Mittwoch, 18. März 2020, im Michael-Ende-Gymnasium Tönisvorst.
Nach der letzten Präsentationsrunde in Tönisvorst wird die Jury-Entscheidung getroffen. „Es bleibt dabei: es werden Regionalsieger festgelegt sowie zweite, dritte Plätze und Sonderpreise vergeben. Die Regionalsieger erhalten die Einladung zu den Landeswettbewerben Jugend forscht und Schüler experimentieren“, so der Wettbewerbsleiter.

„Uns ist die Entscheidung zur Absage des Wettbewerbs nicht leicht gefallen und wir sind froh, dass es – nach Absprachen mit der Geschäftsstelle der Stiftung Jugend forscht – nun eine Möglichkeit gibt, den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des niederrheinischen Wettbewerbs die Gelegenheit zu geben, nun doch ihre wochen- und monatelangen Forschungsarbeiten vorzustellen“, so Dr. Ralf Wimmer, als Patenbeauftragter und Geschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein verantwortlich für den Wettbewerb.

Alle Teilnehmer, die nach der Vorauswahl der Jury nicht zur Präsentation eingeladen werden, können ihre Arbeiten beim nächsten Regionalwettbewerb erneut anmelden.

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing.
Ralf Wim­mer
stellv. Hauptgeschäftsführer
02151 6270-11
r.wimmer(at)un-agv.de

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