EU-Initiative REACT-EU

Bild: Andreas Hermsdorf - pixelio.de

In der Corona-Krise soll die EU-Initiative REACT-EU eine grüne, digitale und stabile Erholung der Wirtschaft begünstigen. Für Nordrhein-Westfalen werden im Rahmen der Initiative ca. 400 Mio. € bereitgestellt. Bis zur Ratifizierung des Eigenmittelbeschlusses der Union durch die nationalen Parlamente aller EU-Mitgliedsstaaten stehen Aufrufe zwar noch unter Zahlungsvorbehalt, bestehende Projektvorschläge seitens der Unternehmen können aber schon jetzt für eine erste inhaltliche Abklärung, Beratung und Qualifizierung beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales platziert werden. Dafür müssen sie den Kriterien der Initiative (Krisenbekämpfung oder "Grün und digital") entsprechen.

Mögliche Themenfelder für Projektvorschläge könnten u.a. Beschäftigungsmaßnahmen für junge Menschen sein, allgemeine und berufliche Bildung oder Kompetenzentwicklung, einschließlich Umschulung und Qualifizierung, insbesondere für benachteiligte Gruppen.

Unternehmen der Umweltwirtschaft können bei den Bewältigungen der Folgen durch Corona außerdem Hilfe vom REACT-EU „InnovationUmweltwirtschaft.NRW“ bekommen. Darüber werden innovative Projekte (sowohl Einzel- als auch Verbundvorhaben) im Bereich der Umweltwirtschaft gefördert. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Verbundpartner sollen dadurch die Chance bekommen, sich trotz der schwierigen Marktsituation innovativ zu positionieren und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.

Gefördert werden Projekt, die sich auf einen der Schwerpunkte „Technische Innovationen“, „ Prozessinnovationen“ oder „Organisationsinnovationen“ in den Teilmärkten der Umweltwirtschaft fokussieren. Abgabefrist für die Projektvorschläge ist der 13. Juni 2021.

Alle nötigen Unterlagen finden Sie hier:

https://react-eu.leitmarktagentur.nrw/umweltwirtschaft