Jugend forscht 2019: Erfolge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Krefeld

Anna König, Berufskolleg Vera Beckers/Berufl. Gymnasium für Gesundheit, Krefeld; Siegerin Jugend forscht, Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften: "Tödliche Luft – dem Feinstaub auf der Spur"

Die Krefelder Schulen waren mit insgesamt 22 Arbeiten dabei. Das Gymnasium Fabritianum startete mit sieben Beiträgen, die Freiherr vom Stein-Realschule mit vier Wettbewerbsbeiträgen, die Gesamtschule Uerdingen mit drei Arbeiten, das Berufskolleg Uerdingen und das Städtische Arndt-Gymnasium mit jeweils zwei Arbeiten, das Berufskolleg Vera-Beckers, das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium, das Gymnasium am Stadtpark Uerdingen und das Ricarda-Huch-Gymnasium mit je einem Wettbewerbsbeitrag. Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Fabritianum. Zwei Regionalsieger und zwei Zweitplatzierte standen am Ende des Abends stolz auf der Bühne:

Im Fach Biologie holten sich Hannah Hommers und Patricia van Rüth mit ihrer Untersuchung von Pflanzen, die auf mit Schwermetallen belasteten Böden - sogenannte Hyperakkumulatoren - wachsen können. Sie überzeugten die Jury und dürfen nun beim Landeswettbewerb Jugend forscht Anfang April in Leverkusen an den Start gehen.

Elsa Marie Strauß hatte sich mit den Sandablagerungen an der "Terrassenkante" in Krefeld beschäftigt und sich nach dem Ursprungsort der sandigen Ablagerungen gefragt. Sie hatte unterschiedliche Untersuchungsmethoden angewandt und diese so gut erläutert und dokumentiert, dass ihr die Jury den Regionalsieg zuerkannte. Auch sie wird in Leverkusen dabei sein und erhält außerdem den Sonderpreis "Natur am Niederrhein" - gestiftet vom NaturWissenschaftlichen Verein zu Krefeld.

Ein zweiter Platz im Fach Biologie ging an weitere Fabritz-Schüler. Jonas Groteguth, Hannah Ott und Isabelle Augustin hatten sich mit Aquaponik als einer Alternative für den herkömmlichen Anbau von Gemüse im Garten - auch in der intensiven Landwirtschaft - beschäftigt.

Max Heise hatte sich im Fachgebiet Mathematik/Informatik mit einer programmierbaren, drehbaren Kamera beschäftigt, die in Rohren Aufnahmen, z.B. von Verkalkungen oder Rostablagerungen macht. Hilfreich ist diese Erfindung allemal und einen zweiten Preis in der Alterssparte Schüler experimentieren wert.

Anna König, Schülerin am Berufskolleg Vera Beckers, wird ebenfalls beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Leverkusen dabei sein, denn auch sie darf einen ersten Preis mit nach Hause nehmen. Sie hatte wochenlang Feinstaubwerte an ihrer Schule und an einem Kindergarten gemessen um herauszufinden, wie gefährlich Feinstaub ist und bei welcher Wetterlage und zu welchen Tageszeiten die Luft besonders belastet ist. Die Schülerin erhält außerdem zwei weitere Sonderpreise: "Natur am Niederrhein" - gestiftet vom NaturWissenschaftlichen Verein zu Krefeld - und den Sonderpreis "Umwelt" - gestiftet vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW.

Katharina Thome kennt man beim Regionalwettbewerb in Krefeld als regelmäßige Teilnehmerin. Auch in diesem Jahr war sie wieder dabei und erfolgreich. Mit ihrer Untersuchung zur Hygiene von Gewässern erreicht die Schülerin vom Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium einen zweiten Platz im Fach Geo- und Raumwissenschaften.

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Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing.
Ralf Wim­mer
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