Jugend forscht: Bundeswettbewerb gestartet

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb

Als Ausrichter des Regionalwettbewerbs Niederrhein verfolgt die Unternehmerschaft Niederrhein gebannt den Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Lübeck. Noch bis Sonntag präsentieren 168 Jungforscher ihre Arbeiten in den  Fachgebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Zu den diesjährigen Finalisten zählen auch zwei Gewinner-Teams vom Niederrhein. Mit der Weiterentwicklung seiner Forschung und Entdeckung von Exomonden und -planeten im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“ hatte sich der 18-jährige Lukas Weghs vom Städtischen Gymnasium Thomaeum in Kempen bereits zum zweiten Mal für das Bundesfinale von Jugend qualifiziert.

Der 18-jährige Lukas Weghs aus Kempen mit einer Weiterentwicklung seines selbst entworfenen neuronalen Netzwerks aus dem letzten Jahr

Wir drücken ihm ebenso die Daumen, wie dem Azubi-Team der LEMKEN GmbH & Co. KG in Alpen. Auch  Nils Wetzels (19), Tom Conrad (20) und Vincent van Husen (19) treten aktuell auf Bundeseben an und präsentieren dort ihre selbstfahrende, elektrobetriebene MINI-Hacke zur mechanischen Unkrautbekämpfung im Gemüseanbau. Die Hackmesser der MINI-Hacke  sind so konzipiert, dass sie beim Ertasten der Pflanze einfahren und somit dafür sorgen, dass sie nicht beschädigt wird.

Die Bundessieger werden am Sonntag bekannt gegeben. Es winken unter anderem Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro sowie Forschungsaufenthalte, Praktika und die Teilnahme an internationalen Schülerwettbewerben.

Die drei Lemken-Azubis Nils Wetzels (19), Tom Conrad (20) und Vincent van Husen (19) mit ihrer MINI-Hacke.