Jugend forscht: Gewinner machen weiter

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb

Nach ihrem Erfolg im Bundesfinale von Jugend forscht wollen die drei Azubis von Lemken aus Alpen ihre elektrobetriebene Mini-Hacke für den Gemüseanbau nun zur Marktreife bringen. Die Lemken-Geschäftsführung hat das Trio beauftragt, seinen Piloten weiter zu entwickeln und dessen Marktchancen auszuloten.

„Dies zeigt einmal mehr, wie bereichernd und effektiv Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb für Jungforscher ist“, freut sich Dr. Ralf Wimmer. Als Patenbeauftragter des Regionalwettbewerbs Niederrhein weiß der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein nur allzu gut, dass die kreativen Ideen und Forschungsansätze junger Menschen am Niederrhein häufig das Potential bieten, Zukunft mit zu gestalten. „Sie stoßen nicht zum ersten Mal auf großes Interesse in Wirtschaft und Wissenschaft.“

Die drei Lemken-Azubis Nils Wetzels (19), Tom Conrad (20) und Vincent van Husen (19) mit ihrer MINI-Hacke.

Die elektrobetriebene Mini-Hacke des Lemken-Trios bekämpft Unkraut rein maschinell und zudem CO2-neutral. Nun soll der Bolide dahingehend weiterentwickelt werden, dass er nicht nur hacken, sondern auch pflanzen kann. „Nach dem Wettbewerb ist übrigens vor dem Wettbewerb“, erinnert Dr. Ralf Wimmer. „Die Anmeldung für die neue Runde ist bis zum 30. November 2022 möglich.“

Die Teilnahmebedingungen und weiterführende Informationen zum Wettbewerb finden sich hier. Zudem ist dort auch das Formular zur Online-Anmeldung hinterlegt.