Jugend forscht Landeswettbewerb: Zwei Siegerteams vom Niederrhein
Mit Spannung hat die Unternehmerschaft Niederrhein gestern das Abschneiden der niederrheinischen RegionalsiegerInnen beim Jugend forscht-Landeswettbewerb in Leverkusen verfolgt. Als Ausrichter des Regionalwettbewerbs Niederrhein freut sich der Arbeitgeberverband, dass gleich zwei Teams vom Niederrhein überzeugen und mit ihren Projektarbeiten Landessiege holen konnten.
So hat Laura Nicolaus (18) vom Gymnasium Fabritianum in Krefeld im Fachgebiet Arbeitswelt überzeugt: Sie hatte eine neuartige Schutzweste speziell für Frauen entwickelt, die für den Einsatz im asiatischen Kampfsport gedacht ist und dank ihrer angepassten Form sowie der verwendeten Materialien eine optimale Schutzwirkung erzielt.
Ebenfalls aufs Siegertreppchen geschafft hat es Simon Neuenhausen (17) aus Neuss. Der Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums hat die Jury im Fachgebiet Mathematik/Informatik überzeugt, indem er für einen weitverbreiteten Mikrocontroller eine Open-Source-Software entwickelt hatte, die einen umfassenderen Datenaustausch per WLAN ermöglicht.
Beide Teilnehmenden sind beim diesjährigen Landeswettbewerb mit ihren Arbeiten unter insgesamt 48 Forschungsprojekten von 79 JungforscherInnen herausgestochen. Ausgerichtet hatte die Bayer AG den Wettbewerb gemeinsam mit der Henkel AG & Co. KGaA und der Ruhr-Universität Bochum.
„Sowohl Laura Nicolaus als auch Simon Neuenhausen qualifizieren sich damit für das 60. Bundesfinale von Jugend forscht. Es findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Hamburg statt“, so der Ausblick von Dr. Thomas Zöllner. Als Wettbewerbsleiter des Regionalwettbewerbs Niederrhein freut er sich, dass gleich zwei Teams aus der Region die Chance bekommen, ihre Arbeiten auf Bundesebene zu präsentieren.
Dr. Ralf Wimmer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein, der gleichzeitig seit vielen Jahren als Patenbeauftragter von Jugend forscht fungiert, blickt außerdem schon jetzt gespannt nach Essen. Dort findet morgen (5. April 2025) der Landeswettbewerb der Sparte Jugend forscht junior statt. „Bei unserem Regionalwettbewerb im Februar hatten sich insgesamt acht Teams aus der Region dafür qualifiziert“, resümiert er. „Ich drücke den Teilnehmenden natürlich fest die Daumen, dass auch sie sich über den oder anderen Landessieg freuen dürfen.“