Landesregierung fördert zusätzliche Ausbildungsverhältnisse in Krefeld und im Rhein-Kreis Neuss
Das mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierte Ausbildungsprogramm NRW soll die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessern. Auch die Stadt Krefeld und der Rhein-Kreis Neuss gehören zum Fördergebiet.
Teilnehmende Betriebe, die zusätzlich ausbilden, erhalten in den ersten 24 Monaten ab Programmstart einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 325 Euro pro Monat (190 Euro pro Monat bei Teilzeitausbildung).
Das Verfahren ist für die Betriebe sehr einfach gehalten. Wichtig ist, dass das Unternehmen ausbildungsberechtigt und der angebotene Ausbildungsplatz zusätzlich ist. Zusätzlichkeit ist bspw. gegeben, wenn der Betrieb noch nicht oder seit mindestens vier Jahren nicht ausgebildet hat oder wenn der Betrieb mit der Teilnahme am Programm mehr Ausbildungsverträge als im Durchschnitt der letzten vier Jahre abgeschlossen hat.
Arbeitsagenturen und Jobcenter schlagen geeignete Bewerberinnen und Bewerber für einen Ausbildungsplatz vor. Finden potentielle Arbeitgeber und Auszubildende zusammen, so schließen die Betriebe reguläre Ausbildungsverträge mit den Jugendlichen ab. Neben der geförderten Ausbildungsvergütung erhalten die Unternehmen und künftigen Auszubildenden Unterstützung bei der Zusammenführung sowie beim Start in die Ausbildung durch einen ausgewählten Bildungsträger.
Interessierte Arbeitgeber können direkt Kontakt aufnehmen:
Krefeld: Kolping-Bildungszentrum Krefeld I bernhard.morgenweg@kolping-aachen.de I Tel. 02162 / 360 503 6
Rhein-Kreis Neuss: Kolping-Bildungszentrum Neuss I fenja.hoerselmann@kbw-koeln.org I Tel. 0173 / 5214667