Unternehmerschaft Niederrhein sammelt noch bis zum 14. November für Weihnachten im Schuhkarton

Schon jetzt trudeln bei der Unternehmerschaft Niederrhein am Ostwall 227 in Krefeld die ersten gepackten Schuhkartons ein. Der Verband hofft auf den ganz großen Ansturm in der nächsten Woche und rechnet mit vielfältigem Engagement aus der niederrheinischen Wirtschaft.

Unter dem Motto „Liebe lässt sich einpacken“ fungiert die Unternehmerschaft Niederrhein in diesem Jahr offiziell als ehrenamtlicher Annahmeort von „Weihnachten im Schuhkarton“. Bei der Geschenkaktion der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse geht es darum, bedürftigen Kindern in Osteuropa - unter anderem in der Ukraine - zu Weihnachten Wertschätzung und Freude durch einen mit nützlichen und schönen Dingen gefüllten Schuhkarton zu schenken.

Als Botschafter der Aktion und direkter Ansprechpartner für engagierte Päckchenpacker und Spender in der Region nimmt der Arbeitgeberverband noch bis zum 14. November 2022 gepackte Schuhkartons und Geldspenden entgegen, die er am Ende der Abgabewoche an den Samaritan’s Purse e. V. weiterleitet. „Wir hoffen auf eine große Beteiligung – auch aus unseren Mitgliedsunternehmen“, so Kirsten Wittke-Lemm, Hauptgeschäftsführerin der Unternehmerschaft Niederrhein. Der Dachverband habe in allen sechs Mitgliedsverbänden die Werbetrommel für die Aktion gerührt und mitunter sofort positive Rückmeldungen erhalten. „Einige Unternehmen haben direkt angekündigt, sich mit ganzen Abteilungen beteiligen zu wollen. Daher sind wir gespannt, ob die Schuhkartons in der kommenden Woche gleich LKW-weise angeliefert werden“, lacht sie.

 

Neben dem angekündigten Engagement aus der Wirtschaft am Niederrhein lädt die Unternehmerschaft Niederrhein aber auch Privatpersonen ein, sich an der Aktion zu beteiligen. „Die Kartons können montags bis donnerstags zwischen 8 und 17 Uhr sowie freitags zwischen 8 und 16 Uhr bei uns am Ostwall 227 abgegeben werden. Gerne mit einer zusätzlichen Päckchenspende.“ Der Samaritan’s Purse e. V. bittet pro beschenktem Kind um eine Spende von zehn Euro, die unter anderem für den Transport der Kartons ins jeweilige Zielland sowie die Verteilung in einem kindgerechten Rahmen durch die Kirchengemeinden vor Ort verwendet werden.

„Zur Gestaltung eines Schuhkartons wählt der Päckchenspender vorab Geschlecht und Alter des Kindes aus“, erläutert Wittke-Lemm das Prozedere. „Unterteilt wird in die Altersgruppen 2-4, 5-9 und 10-14 Jahre.“ Dafür erhalte man bei der Unternehmerschaft Niederrhein entsprechende Aufkleber für seinen Karton, bei dem Deckel und Unterteil getrennt voneinander mit Geschenkpapier beklebt werden sollten. „Dann geht es ans Füllen des Kartons: Toll wäre eine bunte Mischung aus Kleidung, Hygieneartikeln, Spielzeug, Schulmaterialien und originalverpackten Süßigkeiten.“ Zudem sei ein sogenanntes „WOW-Geschenk“ wünschenswert. „Ein besonderer Artikel, der das Kind zum Staunen bringt und es sofort in seinen Bann zieht“, erläutert Wittke-Lemm. „Gut kommen zum Beispiel neue Kuscheltiere oder Puppen an. Aber auch Spielzeugautos und kleine Musikinstrumente wie eine Mundharmonika oder eine Flöte sorgen regelmäßig für leuchtende Kinderaugen! Für ein WOW sorgt auch immer ein Fußball - natürlich unaufgepumpt mit Ballpumpe anbei.“ Gerne dürften Päckchenspender ihren Karton auch mit einem persönlichen Gruß oder einem Foto anreichern. „Das verleiht dem Schuhkarton noch eine ganz individuelle Note.“

Weitere Informationen zur Aktion finden Sie hier.