„Mit Reifegradmodellen den Weg durch die Digitalisierung finden“
In den Unternehmen vollzieht sich derzeit ein tiefgreifender Wandel, indem immer mehr und immer schneller Produkte, Prozesse und Strukturen digitalisiert werden. Es wird aber immer schwieriger, sich als Unternehmen in diesem Veränderungsprozess zu verorten und die nächsten Schritte zu planen. Mit Reifegradmodellen zu Industrie 4.0 werden Unternehmen in die Lage versetzt, diese Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten.
Die Treiber der Digitalisierung sind vor allem
• ein verschärfter Wettbewerb, in dem Daten zunehmend zum Wettbewerbsfaktor werden,
• steigende Anforderungen an Lieferzeit und Individualität der Produkte,
• sich wandelnde Kundenbedürfnisse, die Service anstelle oder zusätzlich zu Produkten erwarten.
Wettbewerbsfähigkeit wird immer mehr davon abhängen, schnell die besseren Entscheidungen zu treffen. Das Ziel der vernetzten Digitalisierung und der Industrie 4.0 ist das lernende, agile Unternehmen, das in der Lage ist, sich den wandelnden Anforderungen anzupassen.
Wir haben den Teilnehmern in einer Informationsveranstaltung über ein Reifegradmodell Industrie 4.0, den Maturity Index, und dessen Anwendung berichtet. Der Industrie 4.0 Maturity Index wurde an der RWTH Aachen entwickelt. Wir haben aufgezeigt, wie der Industrie 4.0 Maturity Index angewendet wird und wie seine Anwendung die Transformation hin zum digitalen Unternehmen unterstützen kann.
Referiert hat Herr Dr.-Ing. Sebastian Schmitz, Senior Manager des Industrie 4.0 Maturity Centers aus Aachen.