Digitalisierung der Arbeitswelt / Industrie 4.0
Die fortschreitende Digitalisierung in Industrieunternehmen ist unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ derzeit in aller Munde. Die digitale Vernetzung von Maschinen, Produkten und Steuerungssystemen eröffnet ganz neue Möglichkeiten für flexible und kundenorientierte Produktionsprozesse.
Bislang steht die technische Seite von Industrie 4.0 im Vordergrund. Aber mit der fortschreitenden Digitalisierung werden sich z.B. auch die Ablauforganisation in Unternehmen anpassen, die Anforderungen an Beschäftigte sich ändern und sich neue Herausforderungen an die Führung ergeben.
Mit der Informationsveranstaltung „Digitalisierung der Arbeitswelt/Industrie 4.0“ vom 2. September 2015 griff die Unternehmerschaft Niederrhein dieses Thema auf und informierte ihre Mitgliedsunternehmen. Den Beginn machte Herr Dr. Frank Lennings vom ifaa in Düsseldorf, der die Vision und die Chancen, die sich mit Industrie 4.0 ergeben, darstellte. Herr Dr. Lennings stellte heraus, dass Industrie 4.0 beileibe keine Revolution ist, sondern eine konsequente Weiterführung bereits heute schon existierender digitaler Anwendungen. Das Neue ist im Wesentlichen die Vernetzung verschiedener IT-Systeme und Anwendungen mit dem Ziel, einen durchgängigen Datenfluss zu gewährleisten. Die Verfügbarkeit der richtigen Daten am richtigen Ort in Echtzeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Im Anschluss stellte Herr Philip Hendle von der Firma GEMO G. Moritz GmbH & Co. KG dar, wie sich das Unternehmen als klein- und mittelständischer Betrieb auf das Thema „Industrie 4.0“ einstellt. Industrie 4.0 ist bei GEMO Chefsache, die Geschäftsführung fördert und unterstützt das Projekt. Die Konzeption und die Umsetzung erfolgt hingegen bottom up, d.h. die Mitarbeiter sind eingebunden. Der Prozess begann bei GEMO mit einer Bestandsaufnahme der bereits existierenden IT-Systeme in den weltweit 7 Werken. Daran schließt sich eine Potentialanalyse an mit dem Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten herauszukristallisieren und eine Standardisierung von Methoden und Systemen zu erreichen. Ziel ist die Verbesserung der Effizienz in den Prozessen und damit die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Herr Hendle hob hervor, dass die Umsetzung von Industrie 4.0 eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten bietet, die man auch als kleines und mittelständisches Unternehmen aktiv nutzen sollte. Industrie 4.0 ist die Konsequenz, nicht das Ziel.
Im abschließenden Vortrag zeigte Herr Sven Hille vom ifaa aus Düsseldorf auf, welche Herausforderungen an Führungskräfte und an Führungsmethoden sich mit der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben. Eine der vielen Aspekte, die Herr Hille hervorhob, ist der Umstand, dass die heutigen Fachkräfte ganz andere Anforderungen an ihre Arbeitsaufgebe, an ihre Entwicklungsmöglichkeiten und an ihre Führung haben. Diese Anforderungen werden viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, ihre Führungskräfte und Führungsmethoden entsprechend weiterzuentwickeln. Die Führungskraft 4.0 ist – noch mehr als heute schon – Coach und Unterstützer, benötigt tiefe Technik- und Prozesskenntnisse und muss sich stärker auf die Kommunikation mit den Beschäftigten konzentrieren.
Die Unternehmerschaft Niederrhein wird die Diskussionen und Gespräche mit den Mitgliedsunternehmen über das Thema „Industrie 4.0“ auch in der Zukunft weiter fortsetzen und dazu in loser Folge verschiedene Veranstaltungsformate, wie Informationsveranstaltungen und Workshops anbieten.
Die fortschreitende Digitalisierung in Industrieunternehmen ist unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ derzeit in aller Munde. Die digitale Vernetzung von Maschinen, Produkten und Steuerungssystemen eröffnet ganz neue Möglichkeiten für flexible und kundenorientierte Produktionsprozesse.
Bislang steht die technische Seite von Industrie 4.0 im Vordergrund. Aber mit der fortschreitenden Digitalisierung werden sich z.B. auch die Ablauforganisation in Unternehmen anpassen, die Anforderungen an Beschäftigte sich ändern und sich neue Herausforderungen an die Führung ergeben.
Mit der Informationsveranstaltung „Digitalisierung der Arbeitswelt/Industrie 4.0“ vom 2. September 2015 griff die Unternehmerschaft Niederrhein dieses Thema auf und informierte ihre Mitgliedsunternehmen. Den Beginn machte Herr Dr. Frank Lennings vom ifaa in Düsseldorf, der die Vision und die Chancen, die sich mit Industrie 4.0 ergeben, darstellte. Herr Dr. Lennings stellte heraus, dass Industrie 4.0 beileibe keine Revolution ist, sondern eine konsequente Weiterführung bereits heute schon existierender digitaler Anwendungen. Das Neue ist im Wesentlichen die Vernetzung verschiedener IT-Systeme und Anwendungen mit dem Ziel, einen durchgängigen Datenfluss zu gewährleisten. Die Verfügbarkeit der richtigen Daten am richtigen Ort in Echtzeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Im Anschluss stellte Herr Philip Hendle von der Firma GEMO G. Moritz GmbH & Co. KG dar, wie sich das Unternehmen als klein- und mittelständischer Betrieb auf das Thema „Industrie 4.0“ einstellt. Industrie 4.0 ist bei GEMO Chefsache, die Geschäftsführung fördert und unterstützt das Projekt. Die Konzeption und die Umsetzung erfolgt hingegen bottom up, d.h. die Mitarbeiter sind eingebunden. Der Prozess begann bei GEMO mit einer Bestandsaufnahme der bereits existierenden IT-Systeme in den weltweit 7 Werken. Daran schließt sich eine Potentialanalyse an mit dem Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten herauszukristallisieren und eine Standardisierung von Methoden und Systemen zu erreichen. Ziel ist die Verbesserung der Effizienz in den Prozessen und damit die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Herr Hendle hob hervor, dass die Umsetzung von Industrie 4.0 eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten bietet, die man auch als kleines und mittelständisches Unternehmen aktiv nutzen sollte. Industrie 4.0 ist die Konsequenz, nicht das Ziel.
Im abschließenden Vortrag zeigte Herr Sven Hille vom ifaa aus Düsseldorf auf, welche Herausforderungen an Führungskräfte und an Führungsmethoden sich mit der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben. Eine der vielen Aspekte, die Herr Hille hervorhob, ist der Umstand, dass die heutigen Fachkräfte ganz andere Anforderungen an ihre Arbeitsaufgebe, an ihre Entwicklungsmöglichkeiten und an ihre Führung haben. Diese Anforderungen werden viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, ihre Führungskräfte und Führungsmethoden entsprechend weiterzuentwickeln. Die Führungskraft 4.0 ist – noch mehr als heute schon – Coach und Unterstützer, benötigt tiefe Technik- und Prozesskenntnisse und muss sich stärker auf die Kommunikation mit den Beschäftigten konzentrieren.
Die Unternehmerschaft Niederrhein wird die Diskussionen und Gespräche mit den Mitgliedsunternehmen über das Thema „Industrie 4.0“ auch in der Zukunft weiter fortsetzen und dazu in loser Folge verschiedene Veranstaltungsformate, wie Informationsveranstaltungen und Workshops anbieten.
Die fortschreitende Digitalisierung in Industrieunternehmen ist unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ derzeit in aller Munde. Die digitale Vernetzung von Maschinen, Produkten und Steuerungssystemen eröffnet ganz neue Möglichkeiten für flexible und kundenorientierte Produktionsprozesse.
Bislang steht die technische Seite von Industrie 4.0 im Vordergrund. Aber mit der fortschreitenden Digitalisierung werden sich z.B. auch die Ablauforganisation in Unternehmen anpassen, die Anforderungen an Beschäftigte sich ändern und sich neue Herausforderungen an die Führung ergeben.
Mit der Informationsveranstaltung „Digitalisierung der Arbeitswelt/Industrie 4.0“ vom 2. September 2015 griff die Unternehmerschaft Niederrhein dieses Thema auf und informierte ihre Mitgliedsunternehmen. Den Beginn machte Herr Dr. Frank Lennings vom ifaa in Düsseldorf, der die Vision und die Chancen, die sich mit Industrie 4.0 ergeben, darstellte. Herr Dr. Lennings stellte heraus, dass Industrie 4.0 beileibe keine Revolution ist, sondern eine konsequente Weiterführung bereits heute schon existierender digitaler Anwendungen. Das Neue ist im Wesentlichen die Vernetzung verschiedener IT-Systeme und Anwendungen mit dem Ziel, einen durchgängigen Datenfluss zu gewährleisten. Die Verfügbarkeit der richtigen Daten am richtigen Ort in Echtzeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Im Anschluss stellte Herr Philip Hendle von der Firma GEMO G. Moritz GmbH & Co. KG dar, wie sich das Unternehmen als klein- und mittelständischer Betrieb auf das Thema „Industrie 4.0“ einstellt. Industrie 4.0 ist bei GEMO Chefsache, die Geschäftsführung fördert und unterstützt das Projekt. Die Konzeption und die Umsetzung erfolgt hingegen bottom up, d.h. die Mitarbeiter sind eingebunden. Der Prozess begann bei GEMO mit einer Bestandsaufnahme der bereits existierenden IT-Systeme in den weltweit 7 Werken. Daran schließt sich eine Potentialanalyse an mit dem Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten herauszukristallisieren und eine Standardisierung von Methoden und Systemen zu erreichen. Ziel ist die Verbesserung der Effizienz in den Prozessen und damit die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Herr Hendle hob hervor, dass die Umsetzung von Industrie 4.0 eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten bietet, die man auch als kleines und mittelständisches Unternehmen aktiv nutzen sollte. Industrie 4.0 ist die Konsequenz, nicht das Ziel.
Im abschließenden Vortrag zeigte Herr Sven Hille vom ifaa aus Düsseldorf auf, welche Herausforderungen an Führungskräfte und an Führungsmethoden sich mit der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben. Eine der vielen Aspekte, die Herr Hille hervorhob, ist der Umstand, dass die heutigen Fachkräfte ganz andere Anforderungen an ihre Arbeitsaufgebe, an ihre Entwicklungsmöglichkeiten und an ihre Führung haben. Diese Anforderungen werden viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, ihre Führungskräfte und Führungsmethoden entsprechend weiterzuentwickeln. Die Führungskraft 4.0 ist – noch mehr als heute schon – Coach und Unterstützer, benötigt tiefe Technik- und Prozesskenntnisse und muss sich stärker auf die Kommunikation mit den Beschäftigten konzentrieren.
Die Unternehmerschaft Niederrhein wird die Diskussionen und Gespräche mit den Mitgliedsunternehmen über das Thema „Industrie 4.0“ auch in der Zukunft weiter fortsetzen und dazu in loser Folge verschiedene Veranstaltungsformate, wie Informationsveranstaltungen und Workshops anbieten.