Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski unterstützt „Tag der kleinen Forscher“

hintere Reihe (v.l.n.r.): Astrid Holzhausen (Unternehmerschaft Niederrhein), Kerstin Radomski (MdB), Michael Fritz (Stiftungsvorsitzender "Haus der kleinen Forscher"), Sonja Pommeranz (Jugendamtsleiterin Stadt Krefeld), Berit Nöthen und Christina Stützer (Vera-Beckers-Berufskolleg); vorne: Kjnder der Kita mit Bettina Dewan (Stadt Krefeld)

Frühkindliche Bildung und das Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken und weiter zu entwickeln ist das Ziel der gemeinnützigen Stiftung „Haus der Kleinen Forscher“. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung deutschlandweit ein Programm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Seit 2009 engagiert sich das Netzwerk Krefeld, bestehend aus der Unternehmerschaft Niederrhein, dem Berufskolleg Vera Beckers sowie dem Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, für die frühe Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik.

Anlässlich des „Tags der kleinen Forscher“ kamen in der städtischen Kita Lüdersstraße die Netzwerkpartnerer, mit Pädagogen der Kita mit dem Stiftungsvorsitzenden Michael Fritz und der Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski (CDU) aus Krefeld zusammen.

„Die Kooperation zwischen der Unternehmerschaft, der Kita und der Stiftung ist eine gewinnbringende Sache sowohl für die Kinder, als auch für die Pädagogen. Die ureigenen Interessen, die Mädchen und Jungen schon von klein an haben, spielerisch und qualifiziert zu fördern und dabei Lust auf mehr zu machen, ist ein wunderbares Konzept, um die Kinder stark für die Zukunft zu machen“, lobt Kerstin Radomski. „Gerade die MINT-Fächer in Schule und Studium sind auch heute noch für viele Mädchen uninteressant und werden seltener belegt. Mit der Unterstützung durch das „Haus der kleinen Forscher“ könnte sich das in den nächsten Jahrzehnten ändern“, hofft Radomski, selbst studierte Biologielehrerin.

„Diese Einrichtung ist ein fantastisches Beispiel für die Umsetzung des Forscherdaseins. Hier zeigt es sich, dass die Investition in die frühe MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) wirklich gelebt wird“, lobt der Vorstandsvorsitzende, Michael Fritz, die Arbeit der Einrichtung.

Im Rahmen einer Führung durch die Kita erläuterte die stellvertretende Kitaleiterin, Barbara Zielonka, anhand verschiedener Materialien die Möglichkeiten, die den Kindern beim Lernen und Entdecken bereitet werden.

Auch die pädagogischen Fachkräfte, die mit Hilfe von Workshops für diese Aufgaben professionalisiert werden, seien begeistert von dem Konzept, erklärt Bettina Dewan, Netzwerkkoordinatorin vom Fachbereich Jugendhilfe der Stadt Krefeld. Jugendamtsleiterin Sonja Pommeranz, sowie Astrid Holzhausen vom Arbeitgeberverband Niederrhein und Berit Nöthen vom Berufskolleg Vera Beckers berichteten von ihren positiven Erfahrungen mit der Stiftungsarbeit.

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Anja Karliczek und wird seit 2008 durch das BMBF gefördert. Die  Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski sitzt im Kuratorium des Hauses der kleinen Forscher gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Politik, Bildung und Gesellschaft. Mit ihrer Expertise und ihrem Netzwerk steht sie der Stiftung beratend zur Seite.

Anlässlich des Tags der kleinen Forscher findet am Mittwoch, 29.05.2019 im Schwanenmarkt in Krefeld von 10 bis 12 Uhr ein großes Forscherfest statt. Bürgermeisterin Karin Meincke übergibt Plaketten an elf Kindertagesstätten, die sich als Haus der kleinen Forscher zertifiziert haben.