Förderverein schärft sein Profil
„Trotz Corona ist einiges im Fluss.“ So lautet das Resümee von Rolf Kalthöfer als Vorsitzender des Fördervereins der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Im Campus-Süd hielt der Förderverein jetzt im zweijährigen Turnus seine Mitgliederversammlung ab. Der bestehende Vorstand wurde auf der Versammlung, zu der sich aus Corona-Sicherheitsgründen einige per Live-Stream zugeschaltet hatten, im Amt bestätigt.
Mit „einiges im Fluss“ riss der Vorsitzende unter anderem die Preisverleihung an zwei talentierte Hochschulabsolventen in den Fachbereichen Elektrotechnik/Informatik und Maschinenbau/Verfahrenstechnik an, die diesmal pandemie-bedingt im Rahmen der Mitgliederversammlung stattgefunden hatte. Daneben unterstützt der Förderverein die Studierenden der beiden ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche, z. B. durch finanzielle Unterstützung von Auslandssemestern oder auch durch finanzielle Hilfe für das Racing-Team der Hochschule Niederrhein.
Geschäftsführer Dr. Ralf Wimmer regte in diesem Zusammenhang an, die Aktivitäten des Fördervereins weiter auszuweiten, um auch neue Projekte anstoßen zu können und sich weiter zu öffnen. Die wissenschaftlichen Leiter der beiden Fachbereiche, Prof. Dr. Patric Enewoldsen und Prof. Dr. Jens Brandt, bestätigten aus Sicht der Hochschule, dass sich die Sichtweise des akademischen Nachwuchses tatsächlich verändert habe. Die Hochschule sollte sich auf diesen Wandel im Denken einstellen. Diesen Wandel will der Förderverein in seinen Zuwendungen reflektieren, indem man sich einerseits attraktiver aufstellt und andererseits die Förderinhalte mehr an den Bedürfnissen sowohl der Fachbereiche als auch der studierenden Jugend orientiert. Dr. Wimmer: „Wir wollen daran arbeiten, unser Profil zu schärfen.“