Jugend aus dem Kreis Viersen präsentiert sich in Höchstform
Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Willich, die gleich drei Regionalsiege und sowie fünf Sonderpreise mitnehmen konnten:
· Bei den älteren Teilnehmer/inne/n überzeugten Erja Halffmann und Maya Zoe Klinkhammer mit ihrer Arbeit über Egaropili die Jury und erläuterten bei der Preisverleihung, dass es sich hierbei um Seegrasrückstände handelt, die sie bei Strandspaziergängen gefunden hatten. Sie untersuchten diese histochemisch und gewannen damit im Fachbereich Biologie.
· In der Juniorensparte Schüler experimentieren waren ebenfalls in Biologie die beiden Geschwister Raúl und Rebecca Welter mit ihrer Untersuchung „Sonnenenergie und CO2-Recycling: Auf der Spur der künstlichen Photosynthese“ die Besten ihres Fachbereichs und dürfen nun beim Landeswettbewerb starten. Außerdem erhielten sie für ihr Forscherengagement den Sonderpreis „plus-Mint“ vom Verein zur MINT-Talentförderung e.V. und der Gisela und Erwin Stick Stiftung.
· Auch Jonas Jendrossek und Charlie Hektor dürfen als Erstplatzierte beim Landeswettbewerb ihre Schule im Fach Technik vertreten. Sie hatten sich erfolgreich damit beschäftigt, wie man aus Tierkot Strom machen kann. Für diese Arbeit erhielten sie außerdem den Sonderpreis der Hochschule Niederrhein.
· Zwei Sonderpreise erhielten Jannik Beer und Konstantin Prinzen für ihre Untersuchungen am Flöthbach. Sie konnten den Sonderpreis „Natur am Niederrhein“, gestiftet vom NaturWissenschaftlichen Verein zu Krefeld e. V., sowie den 2. Preis Umwelt – gestiftet vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW - mit nach Hause nehmen.
· Ein Jahresabo der Zeitschrift „Natur“ ging an Marvin Mentzfeld für seine Arbeit „Fischer’s Fritze 2“ im Fachgebiet Arbeitswelt Schüler experimentieren.
Auch Schülerinnen und Schüler des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums in Kempen konnten sich freuen; Ein erster, drei zweite und fünf Sonderpreise wurden erreicht:
· Bei Schüler experimentieren holte sich George Darani mit seinem Lego-Roboter den ersten Preis im Fach Technik und darf sich nun beim Landeswettbewerb Anfang Mai in Essen vorstellen. Für seine hervorragende Forscherleistung erhielt er darüber hinaus den Sonderpreis „FabLab“ – gestiftet von der Hochschule Rhein-Waal.
· Den zweiten Preis im Bereich Technik sowie den Sonderpreis der Hochschule Rhein-Waal holten sich Johann Wagner und Jannes Hartwich mit ihrem „Hydraulischer Greifarm“ in der Sparte Schüler experimentieren.
· Moritz von Basum und Justus von Hugo erreichten mit ihrer Untersuchung von Solarenergie auf den Alpen im Fachgebiet Physik immerhin den zweiten Platz bei den Jüngeren.
· Bei den Älteren war in diesem Fachbereich Zoé-Marie Sander mit ihrem Beitrag zu nanokolloidalem Gold und seinen Eigenschaften so erfolgreich, dass sie ebenfalls den zweiten Platz erreichte.
· „Wasserstoff als alternativer Energiespeicher“ war das Thema von Willi Schröder, Jonas Barthel und Heiner Stückemann. Hierfür erhielten sie gleich zwei Sonderpreise: den Sonderpreis „Erneuerbare Energien“ - gestiftet vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) - und den Sonderpreis der Hochschule Rhein-Waal.
· Ein Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe ging an Isabel Viering, Jana Ungerechts und Jessica Darani für ihre Biologiearbeit mit dem Titel „Umweltfreundliches Plastik für die Zukunft“.
Regionalsieger mit Startberechtigung beim Landeswettbewerb Schüler experimentieren stellt auch die Johannes-Kepler-Realschule in Viersen:
· Yasser Benamer und Nico Pelmter untersuchten, welche Wirkung Starkregen auf den Boden hat und konnten damit die Jury im Fach Geo- und Raumwissenschaften überzeugen.
· Und einen zweiten Platz im Fach Biologie belegten die drei Forscherinnen Lina Ebus, Anastasia Geis und Carla Schüürmann für ihre Biologiearbeit „Wie fühlt es sich an, mit Hörgeräten zu hören, obwohl man gut hören kann?“. Hierfür erhielten sie auch als Sonderpreis ein Jahresabo der Zeitschrift „GEOlino“.
Ob seine Pflanze Luft reinigen kann, fragte sich Maximilian Münchow vom Städtischen Gymnasium Thomaeum in Kempen und darf sich als Anerkennung für seine Arbeit über einen zweiten Platz in der Sparte Schüler experimentieren in Biologie sowie den Sonderpreis „Umwelttechnik“ – gestiftet von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) – freuen. Simon Sure, ebenfalls vom Städt. Gymnasium Thomaeum, erhielt in der Sparte Schüler experimentieren im Fachgebiet Arbeitswelt auch den zweiten Platz.
Aus dem Kreis Viersen waren insgesamt 52 Wettbewerbsbeiträge von 101 Schülerinnen und Schülern eingereicht worden. Dabei waren das Luise-von-Duesberg-Gymnasium Kempen (16 Arbeiten), das Lise-Meitner-Gymnasium Willich (8 Arbeiten), die Private Liebfrauenschule Mülhausen in Grefrath (7 Arbeiten), die Johannes-Kepler-Realschule Viersen (7 Arbeiten), die Gesamtschule Brüggen (3 Arbeiten), das Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst, das Gymnasium Thomaeum in Kempen, das Gymnasium St. Wolfhelm in Schwalmtal , die Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal, das Bischöfliche Albertus-Magnus-Gymnasium in Viersen (jeweils 2 Arbeiten) und die Robert-Schuman-Europaschule in Willich (1 Arbeit).