Krefelder Jugend forscht mit Erfolg!

Jugend forscht - Bestes interdisziplinäres Projekt: Korrelationsstudie der Einflüsse von Lebensstil, sozialem Umfeld und Medienkonsum auf das vegetative Nervensystem Jugendlicher; Zahra-Nada Hageb, Sarah Krücken - Gymnasium Fabritianum, Krefeld

Einfallsreiche Jugendliche aus Krefeld nehmen die erste Hürde bei Deutschlands größtem Wettbewerb für Naturwissenschaften und Technik

Einen ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt holten sich Leonhard Recker, Björn Kadelka und Alexander Sandvoß vom Gymnasium Fabritianum. Sie hatten mittels Nahinfrarotspek-troskopie untersucht, wie sich die Gehirnaktivität bei Autofahrern mit zunehmendem Alter verändern. Sie machten Fahrtauglichkeitstests mit Probanden in drei unterschiedlichen Altersgruppen und überprüften deren Koordination-, Reaktions- und Wahrnehmungsfähigkeit.

Auch das Geschwisterpaar Katharina Thome, Schülerin an der Marienschule der Ursulinen, und Marcus Thome, Schüler am Maria-Sibylla-Merian Gymnasium, war wieder dabei. Die beiden hatten bereits im vergangenen Jahr im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften gewonnen und konnten auch beim diesjährigen Wettbewerb wieder überzeugen. Sie stellten ihre Forschungsarbeit „Sauberes Trinkwasser für die ganze Welt“ vor und hatten damit wieder die Nase vorn. Sie dürfen nun zum Landeswettbewerb von Jugend forscht im März nach Leverkusen reisen und dort ihre Arbeit präsentieren.

Als das beste interdisziplinäre Projekt wurde die Arbeit von Zahra-Nada Hageb und Sarah Krücken vom ausgezeichnet. Die beiden Schülerinnen des Gymnasiums Fabritianum legten in Biologie eine Korrelationsstudie der Einflüsse von Lebensstil, sozialem Umfeld und Medienkonsum auf das vegetative Nervensystem Jugendlicher vor und erhalten damit ebenfalls die Berechtigung zum Start beim Landeswettbewerb.

Janis Schröther und Tom Tillmanns aus der siebten Jahrgangsstufe im Gymnasium am Moltkeplatz waren in der Sparte der unter 15jährigen „Schüler experimentieren“ erfolgreich. Sie hatten über den Zeitraum von Oktober bis Dezember die chemische Zusammensetzung des Wassers im Kaiser- und Schönwasserpark untersucht. Ihnen war aufgefallen, dass der Kaiserparksee schmutzig war und unangenehm roch; der See im Schönwasser hingegen sauber wirkte. Über drei Monate nahmen sie Wasserproben, analysierten, verglichen die Werte und präsentierten ihre Arbeit so eindrucksvoll und überzeugend, dass sie nun zur nächsten Wettbewerbsentscheidung auf Landesebene von Schüler experimentieren im Mai nach Essen fahren dürfen. Für diese Arbeit erhielten sie außerdem den 2. Sonderpreis Umwelt - gestiftet vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW.

Zweite Preise konnten Krefelder Schülerinnen und Schüler der folgenden Schulen erreichen:
Vom Gymnasium Fabritianum: Lea Rachel Rieskamp und Felicia Michael mit ihrer Arbeit “Ameisen, die fleißigen Arbeiterinnen? Abwägung von Aufwand und Ertrag bei Camponotus cf. habereri bei der Nahrungssuche“. Für diese Arbeit erhielten die beiden Schülerinnen darüber hinaus als Sonderpreis ein Zeitschriften-Jahresabonnement "Bild der Wissenschaft".

Vom Gymnasium Horkesgath Amir Sallachi mit seinem Forschungsprojekt “Keimung, Wachstum und Ernteertrag von Pflanzen unter Einfluss von Aluminium und Säure“.

Vom Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium Julia Lahm, die ihre Arbeit unter dem Titel “Keimfreiheit im Alltag: wirklich machbar und sinnvoll? Wirkung professioneller Seifen und Desinfektionsmittel vs. frei verkäuflicher Produkte gegen Bakterien“ vorstellte und damit im Fachgebiet Biologie erfolgreich war. Auch Kevin de Greeff, Julia Krzywania und Timon Gröters wurden mit ihrer Arbeit zum Thema “Das stößt sauer auf! Vergleichende Untersuchungen zur Wirkung von Medikamenten gegen Sodbrennen“ ausgezeichnet.

Die Erstplatzierten erhalten neben der Berechtigung zum Start am Landeswettbewerb auch einen Geldpreis in Höhe von 75 €; die Zweitplatzierten erhalten 60 €.
Aus Krefeld hatten insgesamt 41 Schülerinnen und Schüler 20 Wettbewerbsarbeiten eingereicht. Dabei waren die fünf Gymnasien – Fabritianum (4 Arbeiten), Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium (3 Arbeiten), Gymnasium am Moltkeplatz (2 Arbeiten), Arndt-Gymnasium und Gymnasium Horkesgath (jeweils 1 Wettbewerbsbeitrag)-, die Gesamtschule Uerdingen (3 Arbeiten), die Freiherr-vom-Stein-Realschule (3 Arbeiten) und das Berufskolleg Uerdingen (3 Arbeiten).

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Pressebilder

Schüler experimentieren - Sieger Chemie: Chemische Gewässeruntersuchung im Kaiser- und Schönwasserpark in Krefeld von Oktober bis Dezember; Janis Schröther, Tom Tillmanns - Gymnasium Am Moltkeplatz, Krefeld
Schüler experimentieren - Sieger Chemie: Chemische Gewässeruntersuchung im Kaiser- und Schönwasserpark in Krefeld von Oktober bis Dezember; Janis Schröther, Tom Tillmanns - Gymnasium Am Moltkeplatz, Krefeld
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Jugend forscht - Bestes interdisziplinäres Projekt: Korrelationsstudie der Einflüsse von Lebensstil, sozialem Umfeld und Medienkonsum auf das vegetative Nervensystem Jugendlicher; Zahra-Nada Hageb, Sarah Krücken - Gymnasium Fabritianum, Krefeld
Jugend forscht - Bestes interdisziplinäres Projekt: Korrelationsstudie der Einflüsse von Lebensstil, sozialem Umfeld und Medienkonsum auf das vegetative Nervensystem Jugendlicher; Zahra-Nada Hageb, Sarah Krücken - Gymnasium Fabritianum, Krefeld
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Jugend forscht - Sieger Arbeitswelt: Fahren im Alter - Untersuchung altersabhängiger Gehirnaktivität bei Autofahrern durch Nahinfrarotspektroskopie (NIRS); Leonard Recker, Björn Kadelka, Alexander Sandvoß, - Gymnasium Fabritianum, Krefeld
Jugend forscht - Sieger Arbeitswelt: Fahren im Alter - Untersuchung altersabhängiger Gehirnaktivität bei Autofahrern durch Nahinfrarotspektroskopie (NIRS); Leonard Recker, Björn Kadelka, Alexander Sandvoß, - Gymnasium Fabritianum, Krefeld
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Jugend forscht - Sieger Geo- und Raumwissenschaften: Sauberes Trinkwasser für die ganze Welt; Katharina Thome; Marienschule der Ursulinen, Krefeld
Jugend forscht - Sieger Geo- und Raumwissenschaften: Sauberes Trinkwasser für die ganze Welt; Katharina Thome; Marienschule der Ursulinen, Krefeld
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