Made in Krefeld“: Neue Auflage des Magazins präsentiert Krefelder Industriebetriebe und ihre Produkte

Viele Krefelder kennen die Produkte ihrer Stadt nicht. Dieses Ergebnis einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein und der Initiative „Zukunft durch Industrie“ hatte die Wirtschaft vor fünf Jahren zum Handeln animiert: Die erste Auflage der Broschüre „Made in Krefeld“ wurde erarbeitet. Mehr als hundert der insgesamt 400 Krefelder Industrieunternehmen und deren Produkte wurden darin vorgestellt. Jetzt ist die dritte Auflage erschienen, in der zu den bereits vorgestellten Firmen einige neue hinzugekommen sind.

Die Betriebe sind nach den Branchen Chemie, Metallerzeugung, Maschinen- und Anlagenbau, Textil und Bekleidung sowie Nahrung und Genuss sortiert. Aber auch industrienahe Dienstleister wie Software-Entwickler oder Partner der Industrie, zum Beispiel der Rheinhafen, sind in „Made in Krefeld“ zu finden. Jedes Unternehmensporträt ist mit einem QR-Code versehen, der mit dem Smartphone gescannt werden kann und den Leser auf die jeweilige Firmen-Internetseite weiterleitet. „Die Arbeit an der Neuauflage ‚Made in Krefeld‘ hat uns sehr viel Spaß gemacht“, sagt Volker Neumann, Geschäftsführer der Stünings Medien GmbH. Vor allem über die vielen Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe sei er überrascht gewesen.

„Die Industrie ist das Rückgrat der Krefelder Wirtschaft“, erklären Detlev Moritz und Ralf Köpke, Sprecher der Initiative „Zukunft durch Industrie“. „Mehr als jeder vierte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatz ist hier angesiedelt. Deshalb ist es so wichtig, bei den Bürgern um mehr Akzeptanz für Industrie-Interessen zu werben.“ Auch für potenzielle Investoren sei das neue Magazin, das in einer Auflage von 10.500 Exemplaren erschienen ist, interessant, sagt Dr. Ralf Sibben, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein: „Hier wird deutlich: Wer sich für den Standort Krefeld entscheidet, ist in bester Gesellschaft.“ Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, sieht in der Broschüre noch mehr: „Made in Krefeld ist nicht nur eine Herkunftsbezeichnung, sondern auch ein Gütesiegel.“ Die Broschüre sei das ideale Medium, um Bürger, Unternehmer, Politik und Investoren zu informieren. Auch der Schirmherr der Initiative „Zukunft durch Industrie – Krefeld“, Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, ist mit einem Grußwort dabei.

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