Premiere in Kempen: Besuch im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie und Betriebsbesichtigungen erstmals in Kombination möglich

Im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie beim Einsatz in Kempen

Auf dem Gelände der Pfeiffer Chemie-Armaturenbau GmbH in Kempen stellt die Unternehmerschaft Metall- und Elektroindustrie Niederrhein vom 2. bis 4. Mai den InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie vor. Der imposante Truck setzt neue Maßstäbe in jugendgerechter Berufsinformation. Auf zwei Etagen mit etwa 80 m² Präsentationsfläche wird der größte Industriezweig Deutschlands vorgestellt. Neueste Multimedia-Anwendungen und anschauliche Experimentierstationen machen den InfoTruck-Besuch zu einem spannenden und nachhaltigen Erlebnis.

Ergänzend zu diesem Angebot laden vier Kempener Unternehmen, die Pfeiffer Chemie Armaturenbau GmbH, die Alfons Stelzer GmbH, die Kühler GmbH & Co. KG und die Heinz Kox Hydraulik GmbH, zu Betriebsbesichtigungen ein. Die Kombination aus einem Besuch im Truck und einer Betriebsbesichtigung ist eine hervorragend Möglichkeit, die Branche umfassend kennenzulernen.

Marcus Miertz, Geschäftsführer der Pfeiffer Chemie Armaturenbau GmbH hatte sich für die Betriebsbesichtigungen in den Kempener Unternehmen eingesetzt. „Wir suchen gute Nachwuchskräfte, die sich für unsere Betriebe, unsere Produkte und für die Region interessieren und die sich hier bewerben wollen. Deshalb laden wir die interessierten Jugendlichen zu uns ein,“ so Marcus Miertz.

Mit diesem Fahrzeug soll jugendgerecht für die Berufe der Metall- und Elektroindustrie geworben  werden. „Gleichzeitig setzen wir auch ein wichtiges Signal, dass die M+E-Industrie in unserer Region eine bedeutende Ausbildungsbranche ist“, erklärt Astrid Holzhausen, verantwortlich für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Unternehmerschaft Metall- und Elektroindustrie Niederrhein, bei der Vorstellung des Trucks in Kempen. Die M+E-Verbände haben in zehn baugleiche InfoTrucks investiert, die bundesweit zum Einsatz kommen. „Wir setzen damit ein deutliches Zeichen für die Ausbildung in unserem Land. Viele weltbekannte Unternehmen haben am Niederrhein ihren Sitz. Sie brauchen Fachkräfte und sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die nachwachsende Generation bewusst. Daher ist die Ausbildungsbereitschaft groß“, so Astrid Holzhausen.

In der 8. Jahrgangsstufe sind die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ verpflichtet, drei sogenannte Berufsfelderkundungen durchzuführen. Dabei soll jeweils an einem Tag (ca. sechs Stunden) ein Betrieb besucht werden, um sich für die eigene berufliche Entwicklung erste Eindrücke zu verschaffen.

Durch den ca. zweistündigen Besuch im Truck und die sich anschließende ca. eineinhalb- bis zweistündige Betriebsbesichtigung können die Jugendlichen allgemeine Informationen über die Branche erhalten und sich ganz konkret über Ausbildungsmöglichkeiten sowie Arbeitsplätze in den Betrieben informieren. Die Kombination dieser beiden Elemente wird als Berufsfelderkundung anerkannt und alle Teilnehmer/innen erhalten ein Zertifikat.

 

Ansprechpartnerin

Jasmin Lapp
Pressekontakt
Jas­min Lapp
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
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m+e infotruck in kempen 02052017
m+e infotruck in kempen 02052017
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