Start in die Ausbildung im Zeichen der Pandemie
Das Ausbildungsengagement der Unternehmen am Niederrhein ist auch in diesem durch die Pandemie geprägten Jahr groß. Und so wurde auch die jährliche Azubi-Einführungsschulung der Unternehmerschaft Niederrhein geplant und unter besonderen Bedingungen im bewährten Tagungshaus in Kleve durchgeführt.
Drei Tage arbeiteten 28 neue Auszubildende aus unterschiedlichen Unternehmen und Ausbildungsberufen - betreut durch die beiden Trainer Claudia Fuhlbrügge und Lars Kuhlenschmidt - zusammen, um sich auf den Beginn ihrer Ausbildung vorzubereiten. "Die ersten Tage im Unternehmen sind entscheidend. Wenn man hier ein paar Regeln kennt und Verhaltensweisen einzuschätzen weiß, gelingt der Start einfach leichter“, so Claudia Fuhlbrügge, die die Einführungsschulung bereits seit vielen Jahren verantwortlich leitet.
Coronabedingt kamen die Jugendlichen täglich nach Kleve. Auf die sonst üblichen Übernachtungen und das verbindende Freizeitprogramm wurde in diesem Jahr verzichtet. "Das Hygienekonzept des Tagungshauses und die Regeln, die für die Teilnehmer/innen seitens des Veranstalters festgelegt wurden, haben gegriffen und alle haben sich daran gehalten. Dadurch fühlten sich die Beteiligten sicher", resümiert Lars Kuhlenschmidt, der erstmals die Einführungsschulung als Trainer über die drei Tage begleitete.
Auf dem Programm der Schulung standen Teamübungen, es gab Tipps zum Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten, Hinweise über Rechte und Pflichten im Ausbildungsverhältnis und Anregungen für Konfliktsituationen. Auch Benimm-Regeln, Lernstrategien und eine Unterweisung in Arbeitssicherheit und Umweltschutz wurden angeboten. Neben den betreuenden Leitern der Schulung waren weitere Trainer und Experten im Einsatz.
Die Teilnehmer/innen gaben zum Ende des Seminars ein rundweg posititives Feedback. Trotz der Abstandsregelungen ist es gelungen, in einen guten und intensiven Austausch zu kommen und in jeder Hinsicht von den drei Tagen zu profitieren.