Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran

Corona-Test - Bild: Tim Reckmann - pixelio.de

Die Wirtschaft leistet einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Viele Unternehmen haben umfangreiche Hygienekonzepte und – wo es möglich war – Homeoffice-Regelungen erarbeitet. Außerdem hat ein Großteil der Unternehmen schon heute umfangreiche Teststrategien entwickelt, um seinen Mitarbeitern Testangebote machen zu können. Das geht aus dem aktuellen Sachstandsbericht #WirtschaftTestetGegenCorona hervor. BDA und BDI hatten ihn gemeinsam mit DIHK und ZDH erstellt und den Bericht den Mitgliedern der Ministerpräsidentenkonferenz und des „Corona-Kabinetts“ auf Bundesebene übermittelt.

Mit dem Sachstandsbericht machen die Spitzenverbände aber auch auf Probleme aufmerksam: Lieferschwierigkeiten und Beschaffungsprobleme stellen die Unternehmen nach wie vor vor Herausforderungen. Deshalb haben sie bei der nordrhein-westfälischen Landesregierung dafür geworben, an dem zunächst vereinbarten freiwilligen Weg festzuhalten und sich gegen eine Testpflicht per Verordnung ausgesprochen. Statt Unternehmen und Betriebe in der Krisenzeit durch weitere gesetzliche Verpflichtungen zu belasten, müssen Staat, Politik und Präventionsträger freiwillige Testaktivitäten fördern. Dazu zählen zum Beispiel vereinfachte Voraussetzungen bei der Beschaffung von Test-Kits, weniger bürokratische Hürden bei der Durchführung der Tests und branchenspezifische Informations- und Unterstützungsangebote.

Um auf das beeindruckende Engagement der Unternehmen im Land hinweisen und zu zeigen, was die Wirtschaft in kurzer Zeit mit Unternehmergeist und Pragmatismus auf die Beine stellen kann, sollen Erfolge und gute Beispiele nun gesammelt werden – auf www.wirtschafttestetgegencorona.de Bei Twitter sollen sie unter dem gemeinsam Hashtag #WirtschaftTestet zu finden sein.