Aus der Jury: Wettbewerbsleiter Dr. Thomas Zöllner
Dr. Thomas Zöllner ist seit 2017 der Leiter des Regionalwettbewerbs am Niederrhein. Er hat sich vorgenommen, den Regionalwettbewerb am Niederrhein und die rege Beteiligung und Begeisterung an Jugend forscht weiter zu entwickeln. Als stellvertretender Schulleiter am Moltkegymnasium Krefeld unterrichtet er nicht mehr so viele Stunden, aber mit großer Leidenschaft. Was ihn antreibt und wer er ist, können Sie hier nachlesen.
Alter:
51 Jahre
Werdegang:
• Abitur
• erstes und zweites Staatsexamen für die Fächer Biologie und Chemie an Gymnasien
• Promotion zum Dr. rer. nat.
Beruf und Tätigkeit:
Gymnasiallehrer und stellv. Schulleiter am Gymnasium am Moltkeplatz in Krefeld
Jury-Fachgebiet:
Chemie
Seit wann Jury-Mitglied:
• seit 2012
• seit 2017 Wettbewerbsleiter
Warum mache ich bei Jugend forscht mit?:
Ich möchte einen persönlichen Beitrag leisten, um junge Menschen dafür zu gewinnen, sich auf einem Gebiet der Naturwissenschaften praktisch zu betätigen, sich mit naturwissenschaftlicher Forschung zu beschäftigen, Spaß daran zu finden und vielleicht einmal einen MINT-Beruf zu ergreifen. Jugend forscht / Schüler experimentieren ist die ideale Plattform für alle, die neugierig sind, gerne hinterfragen, forschen oder erfinden. Sie bereitet auf das Leben in der technischen Welt vor.
Durch ihr selbstgewähltes Projektthema erlangen die Jungforscher Wissen, um mitreden zu können und sich eine eigene Meinung zu bilden. Naturwissenschaft erzieht zur Skepsis, derer wir heute, wegen der Fülle neuer Kommunikationsmöglichkeiten, besonders dringend bedürfen. Sehr wichtig finde ich als Wettbewerbsleiter den Netzwerkgedanken von Jugend forscht, Fachleute aus anderen Bereichen (Wissenschaft, Wirtschaft und Schule) zu treffen und es ist sehr reizvoll mit leistungsbereiten Nachwuchstalenten ins Gespräch zu kommen und sie zu fördern.
Worauf es mir ankommt:
• Professionelle Beurteilung der Arbeiten
• Anerkennung der erbrachten eigenständigen Leistungen und eine konstruktiv-positive Würdigung ihrer Projekte
• Jungforscher zu einer Weiterarbeitung an ihrem Projekt und zu einer erneuten Teilnahme zu ermuntern, falls es noch nicht zu einer Platzierung gereicht hat
• die Arbeit der Projektbetreuer wertzuschätzen, damit diese auch in der Zukunft Jungforscher motivieren und unterstützen